HIV Prävention

Die Unterstützer des Schul-Projektes engagieren sich auch in der HIV Prävention, durch Versorgung des örtlichen WEMA Health-Centers durch Counseling Services und Materialien für kostenlose HIV Schnell-Tests.

Hintergrundinformation zu HIV / Aids

Weltweit treffen wir auf HIV, das Entwicklungshemmnis und Gesundheitsproblem der Neuzeit. Am schlimmsten sind die Sub-Sahara Staaten Afrikas betroffen, denen 83% der Aidstoten zuzurechnen sind. Dort sind zur Zeit 21 Mill. Menschen infiziert.
Der Südafrikanische Staatenblock ist schwer betroffen, mit einer Prävalenz ( Durchseuchung) von 1:8 .

Das Hauptziel dieses Projektes ist es, Bewusstsein zu schaffen über die Notwendigkeit- und Dringlichkeit einer Jungendaufklärung für die Probleme rund um HIV, und um die Unterwanderung der Jugend mit Aids zu stoppen.

Zu den Themen gehören:
Safersex Praktiken zur Infektionsvermeidung
Entstigmatisierung von bereits Infizierten
Aufforderung zum Testen, psychologische Betreuung vor und nach dem Test, wie leben im Falle eines positiven Tests, Verbreitung dieses Wissens und Bewusstseinseinbildung unter Gleichaltrigen.
Diese Aufklärungsarbeit wird von Freiwilligen geleistet, die die Sprache der Jugend sprechen, die aus dem örtlichen kulturellen Umfeld kommen, um Akzeptanz zu finden.

Mit diesem Projekt wurde ein Team von Rotaractern zu Aids- Counselors also Aids- Vertrauensleuten geschult, was Ihnen ermöglicht mit Ihrem Wissen und Fähigkeiten für Infizierte, für Verwandte, Freunde und Nachbarn eine Aidsvertrauensperson und Berater zu sein. Die Geschulten fordern Ihre Altersgenossen auf, zum Test zu gehen und die Heranwachsenden in die Jugendarbeit einzubinden. Dieser Service erfüllt nicht nur das Motto von Rotary „Service above yourself“ sondern macht einen großen Schritt in der Verhinderung der vielen negativen Konsequenzen der Aids Krise, welche zu einem großen Bevölkerungs- Verlusten unter den jungen Erwachsenen geführt hat, welche als Arbeiter, Nachwuchsführungskräfte, Versorger und Eltern gebraucht würden.

Aufklärungen

Die Aufklärung im Zuge der Aids- Vorbeugung trifft auch das Ziel der Senkung der Bevölkerungswachstumsrate. Im Gegensatz zum menschenunwürdigen Dahinsterben ganzer Generationsteile durch den tödlichen Virus, das zwar die Sterberate erhöht, trägt die Aids- Kampagne auf menschenwürdige Art und Weise dazu bei die Geburtenrate langfristig zu senken. Indem junge Frauen mehr Selbstbestimmung in Ihrer Sexualität vermittelt wird, Methoden der Familienplanung bekannt gemacht werden, weniger ungewollte Schwangerschaften entstehen, Männer mehr Kondome verwenden und Ihr Sexualverhalten kritischer betrachten.
Das Problem Aids und HIV ist mittlerweile bis in alle Bevölkerungsschichten bekannt, jeder hat in seinem Familienkreis Betroffene, aber wegen vorherrschender Tabuisierung und fehlender Betreuung ist das Wissen über Aids oft von fatalen Vorurteilen geprägt. Die ganz jungen Menschen stehen im Einfluss Ihres sozialen Umfeldes und unter dem Gruppenzwang Ihrer Altersgruppe. Somit werden die riskanten Verhaltensweisen meist beibehalten, selbst wenn Ihnen von Lehrern und Kirchen ansatzweise Enthaltsamkeit gepredigt wird.

Das heißt, viele Jugendliche wissen von Aids, wissen zum Teil auch wie man sich schützt, bauen dieses Wissen aber nicht in ihre eigene Alltagsrealität ein, nehmen die Gefahr nicht als ihre persönliche wahr. Die Gefahren werden verdrängt, das Verhalten wird nicht geändert. Dies führt zu Folgen wie Abbruch der Schule, Abtreibungen, Kinderschwangerschaften, Drogenmissbrauch und weitere Verbreitung des Aids-Virus.

Es entstehen immense volkswirtschaftliche Kosten für die gegenwärtige und zukünftige Generation. Ein effektiver Weg Jungendliche über HIV aufzuklären und eine Verhaltensänderung herbeizuführen ist über Trainer, die aus derselben Alltagskultur kommen, die dieselbe Sprache sprechen, die man im gleichen Umfeld trifft. Also Training durch Peers (Gleichaltrige).

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